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18. Januar 2021

Zwei neue Förderprogramme für Medienkunst und digitale Kultur

 

Bewerbung ab sofort möglich: 940.000 Euro für Kooperationsprojekte im Bereich Medienkunst – Ministerin Pfeiffer-Poensgen: Medienkunst in Nordrhein-Westfalen finanziell und inhaltlich stärken. Nordrhein-Westfalen ist seit den Pioniertagen der Videokunst eine wichtige Wirkungsstätte für Medienkünstlerinnen und Medienkünstler. Mit der Einrichtung von zwei neuen Programmen im Rahmen der Stärkungsinitiative Kultur schafft die Landesregierung im Bereich der Medienkunst und digitalen Kultur nun zusätzliche Fördermöglichkeiten: Über die Programmlinien „Medienkunstfonds“ und „Medienkunstfellows“ stehen für den Zeitraum 2021-2023 insgesamt 940.000 Euro für Kooperationsprojekte und Stipendien zur Verfügung.
 

 

„Ziel der neuen Förderprogramme ist es, die über viele Jahre hinweg gewachsene Landschaft der Medienkunst in Nordrhein-Westfalen zu stärken und die Weiterentwicklung innovativer Ansätze zu unterstützen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Vernetzung von nordrhein-westfälischen Initiativen mit überregionalen und internationalen Akteuren im Bereich der Medienkunst“, sagt Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.
 
Die neuen Förderprogramme umfassen zwei Kernbereiche:
 
Der „Medienkunstfonds – Fonds zur Förderung neuer kooperativer Prozesse“ setzt sich zum Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Institutionen und freien Initiativen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, die sich in einem neu entwickelten Projektvorhaben mit dem zeitgenössischen technologischen Wandel auseinandersetzen. Unterstützt werden künstlerische und künstlerisch-forschende Kooperationsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 700.000 Euro für den Zeitraum 2021–2023.
 
Die „Medienkunstfellows – Fellowships für Kunst, Technologie und Gesellschaft“ basieren jeweils auf einer von einer Institution oder freien Initiative in Nordrhein-Westfalen ausgesprochenen Einladung an Künstlerinnen und Künstler, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Aktivistinnen und Aktivisten, Publizistinnen und Publizisten oder Kuratorinnen und Kuratoren, um für eine bestimmte Zeit in Nordrhein-Westfalen zu leben, Impulse einzubringen und ergebnisoffen zu forschen. Die Fellowships werden mit einem Gesamtvolumen von 240.000 Euro für den Zeitraum 2021–2023 gefördert.
 
Medienkunst thematisiert, erforscht und übersetzt den medialen und technologischen Wandel und seine Konsequenzen für die Gesellschaft. Das Spektrum ist dabei vielfältig und reicht von der bildenden Kunst, über Film, Musik und Performance bis hin zu neueren medialen Formen wie der virtuellen Realität und Immersion. International bedeutende Protagonisten und Protagonistinnen wie Nam June Paik, Marcel Odenbach, Agnes Meyer-Brandis, Rosemarie Trockel und Mischa Kuball wirken oder haben in Nordrhein-Westfalen gewirkt und in der Medienkunst für wegweisende Impulse gesorgt. Unter anderem mit der Kunsthochschule für Medien in Köln sowie dem Hartware MedienKunstVerein in Dortmund verfügt Nordrhein-Westfalen zudem über renommierte Institutionen in diesem Bereich.
 
Koordiniert werden die beiden neuen Förderprogramme des Landes vom medienwerk.nrw, das als Schnittstelle zwischen Kulturinstitutionen, Initiativen und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft fungiert. Projektvorhaben können ab sofort unter medienwerk.nrw eingereicht werden. Frist ist der 15. April 2021 (Medienkunstfellows) beziehungsweise der 19. April 2021 (Medienkunstfonds). Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mkw.nrw/kultur/sparten/medienkunst-nrw
 
Pressekontakt medienwerk.nrw: Riccarda Hessling, Leitung Öffentlichkeitsarbeit und Marketing, rh@medienwerk-nrw.de

Referent:innen
 Dr. Brigitte Kölle & Annegret Schrader

Der Workshop findet über Mozilla.hubs statt. Ihr könnt dort mit virtuellen Avataren Räume erkunden, Objekte und Skizzen platzieren. Unser Workshop richtet sich an Studierende, Alumni und Kunstschaffende in NRW. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Vorstellung eines Projekts, das 2020 gar nicht oder nur teilweise realisiert wurde. Die Veranstaltung findet online statt und ist auf 20 Teilnehmer:innen begrenzt. 

Anmeldung und Fragen via Email an mourningtime@cheersforfears.de bis zum 22.01.2021

 

 

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15. Januar 2021

Produtentengalerie in Duisburg zu vermieten

Im Duisburg-Dellviertel steht ein Raum zur Verfügung für bildende Künstler*innen, die den Kontakt zur Öffentlichkeit suchen. Alle Infos dazu hier.

 


13. Januar 2021

Ausschreibung Kunstfond Werkverzeichnung

 

Dauerhaft in Deutschland lebende bildende Künstler/innen oder Mitglieder der VG Bild-Kunst/ BG I bzw. deren Rechtsnachfolger*innen können eine finanzielle Unterstützung zur Erarbeitung von Werkverzeichnissen bis maximal 30.000 Euro beantragen. Voraussetzung für eine Förderung ist die verbindliche Nennung des Bearbeiters/der Bearbeiterin. Druckkosten werden nicht gefördert. Bewerbungsschluss ist der 31. März 2021. Weitere Infos hier.

 

 


13. Januar 2021

BBA Artist Prize 2021

 

Die BBA Gallery ist stolz darauf, aufstrebenden Künstlern/innen und verborgenen Talenten mit dem BBA Artist Prize auch 2021 eine Bühne bieten zu können. Bereits im 5. Jahr in Folge setzen wir unsere ganze Leidenschaft und Expertise dafür ein, vielversprechende Künstler/innen ausfindig zu machen und ihren Werken Zugang zu einer breiten Öffentlichkeit zu verschaffen. Warum das Ganze? Weil wir glauben, dass alle Künstler/innen die Chance verdient haben, für ihr Schaffen Beachtung und Anerkennung zu erhalten – unabhängig davon, welche Mittel sie nutzen, woher sie kommen oder wen sie kennen. Weitere Infos hier.

 

 


11. Januar 2021

Wettbewerb Kunst am Bau Polizeipräsidium Potsdam

 

Gegenstand dieses Kunst-am-Bau-Wettbewerbs ist die Konzeption und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke an insgesamt zwei ausgewählten Bereichen im Neubau des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam – dem zentralen Atrium (Standort 1) und den Fluren in den Arbeitsbereichen (Standort 2). Der Wettbewerb wird als offener, 2-phasiger Wettbewerb ausgelobt. Das Gesamtbudget beträgt für die Realisierung ca. 390 000 EUR (netto) und ist folgendermaßen auf die beiden Standorte aufgeteilt: ca. 260 000 EUR (netto) für den Standort 1 und ca. 130 000 EUR (netto) für den Standort 2. Die Kunstwerke sollen zeitgleich mit dem Abschluss der Baumaßnahmen Ende Mai 2022 vor Ort fertiggestellt werden. Weitere Infos hier.

 

 


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