Mentor
Alexander Voß
Alexander Voß ist ausgehend von der Zeichnung zur Umsetzung der Linie mit verschiedenen Materialien gelangt. Die Übersetzung in das Material des Bildträgers erfolgt bewusst nach Vorzeichnungen. In den weiß beschichteten Spanplatten setzt er mit vorbestimmten Bruchlinien seine Zeichen, die sich filigran und doch brachial ausfransend in das Weiß der Oberflächen eingraben.
Bei seinen Arbeiten aus Glas bilden, wie die Brüche bei den Spanplatten, die Schnitte die Zeichnung, die durch die Transparenz dem Betrachter nicht entgegentreten, sondern mit dem zweiten Blick entdeckt werden müssen.
Alexander Voß setzt seine Zeichen unmittelbar mit dem Material um und gibt uns Zeichnungen von großer Klarheit und Poesie.
1981 - 1989 | Studium an der Universität Essen (Folkwang), Kommunikationsdesign Studienabschluss bei Prof. Laszlo Lakner und Prof. Wolfgang Pilz |
Lehrtätigkeiten für verschiedene Museen und Volkshochschule Jurytätigkeit für Museen, städtische Kulturbetriebe und Künstlerverbände Mitglied im Deutschen Künstlerbund, Westdeutschen Künstlerbund und Duisburger Künstlerbund |
2008 | „Malerei / Wand- und Bodenstücke“, Oberhausen,Verein für aktuelle Kunst / Ruhrgebiet e.V. |
2011 | „Brüche“ Galerie Kirbach, Düsseldorf (K) |
2014 | „Schnittlinien“, Kunstverein Mülheim im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr,mit Corinna Krebber (K) |
2017 | „open up 4“, Kunstverein Gelsenkirchen im Kunstmuseum Gelsenkirchen |
2018 | „besides transparency only drawings“, basement+, Obrist, Essen |
Zeichnungen Druckgrafik Objekt- und Rauminstallation |
Website: | alexander-voss.de |
Porträt: Alexander Voß.